geboren in Augsburg, studierte zunächst an der Hochschule für Musik in Dresden und schloß nach dem Solistenexamen ihr Studium an der Hochschule für Musik in Mainz 2008 mit dem Konzertexamen ab. Meisterkurse bei Shirley Verrett an der Accademia Chigiana in Siena, Julia Hamari in Stuttgart, Claudia Rüggeberg in Wavre sowie Thomas Heyer in Köln gaben entscheidende Impulse.

Diana Schmid war Preisträgerin beim Internationalen Gottlob-Frick-Gesangswettbewerb und errang zudem den Preis der Bruno-Frey-Stiftung. Sie erhielt den Gerd-und-Margarethe-Krämmer-Preis sowie den Preis der Stiftung Mainzer Theaterkultur. Von der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz wurde ihr der "Preis für besonders begabte Nachwuchskünstlerinnen" zuerkannt.

Sie war Stipendiatin der Richard-Wagner-Stipendienstiftung und sang in Wiesbaden im Rahmen der Internationalen Maifestspiele des Staatstheaters die Partie der Lisetta in J. Haydns "Die Welt auf dem Monde".

Als Mitglied des Jungen Ensembles des Staatstheaters Mainz nahm sie an mehreren Produktionen teil (u.a. als Rossane in G.F.Händels "Alessandro", Karoline von Günderrode in Anno Schreiers "Kein Ort. Nirgends." sowie Oloferne in A. Scarlattis "La Giuditta"). Gastengagements führten sie zum Festival de Radio France (E. Humperdinck "Die Königskinder" unter der Leitung von Armin Jordan) sowie an die Oper Frankfurt (Cl. Monteverdi "Orfeo" sowie P. Eötvös "Angels in America").

In Bad Orb sang sie die Dorabella in Mozarts "Così fan tutte". Zahlreiche Konzertverpflichtungen vervollständigen ihr breitgefächertes Repertoire (u.a. Mendelssohn "Elias" im Kölner Dom, Mozart "C-moll-Messe" in Hamburg, Rossini "Petite Messe solennelle", Orchesterfassung in Wiesbaden sowie Händel "Theodora" in Kloster Eberbach).

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